Wie alles begann

Im Sommer 2009 haben wir, Jörn Stiller und Angelika Görtz, beschlossen, uns ein paar Schafe anzuschaffen. Alles begann mit einem Versprechen welches wir einem Hund gaben. Nora, Angelikas Schäferhund, hatte von Anfang an einen ausgeprägten Hütetrieb. und so versprach Angelika ihr ein paar Schafe zu besorgen.  Die ersten Schafe sollten eine kleine Wiese hinter der Werkstatt abgrasen und uns zusätzlich leckeres Lammfleisch liefern.  Doch dann kamen überraschend noch 9 weitere Hektar dazu und so kauften wir im September 2009 unsere ersten 30 Mutterschafe.

 

Nun brauchten wir natürlich Hallenfläche, um unser Winterfutter trocken zu lagern, die Technik unterzustellen und in strengen Wintern auch die Schafe aufzustallen.

 

An der ehemaligen und seit Jahren leerstehenden Putenfarm in Stralsund Andershof fuhren wir ja fast täglich vorbei. Eigentlich viel zu groß, aber von der Lage ausgesprochen günstig. Gesagt - getan! Im Juni 2010 konnten wir das Gelände übernehmen und von diesem Zeitpunkt an stand fest: ab jetzt reißt die Arbeit nicht mehr ab !!!

 

Inzwischen sind aus einem Hektar Wiese ca. 85 Hektar geworden und aus 5-10 Schafen 200 Tiere.

 

Der Landwirtschaftsvirus hat uns befallen!

2022

Für das kommende Jahr planen wir einige Neuheiten. Der Ökohof Greenland möchte sich mit einem Reiterhof erweitern und somit Kindern und Jugendlichen aus der Region ein Reitangebot schaffen. Der Reitplatz sowie der Longierzirkel dafür wurden bereits geschaffen. Wir freuen uns schon auf die ersten strahlenden Kinderaugen. 

Des Weiteren soll zeitnah unser Warenautomat installiert und in Betrieb genommen werden. 

2021

Dezember 2021

Der Weihnachtsmann war fleißig und brachte uns in diesem Jahr einen Warenautomaten. Diesen werden wir Anfang des neuen Jahres auf dem Hof installieren und können dann zukünftig unsere Waren 24h für jeden zugänglich anbieten. Der Warenautomat verfügt auch über die Funktion mit Karte zu zahlen. 

Unsere Internetseite hat einen frischen Anstrich bekommen.

März 2021

Wir haben ein neues Teammitglied. Deeks, ein 10 Wochen alter schwarz weißer Border Collie ist bei uns eingezogen und darf nun den Hof kennen lernen. 

2019

August 2019

 

Der Hof hat sich vergrößert und neue Tiere sind eingezogen.

Die Herde der rauhwolligen pommerschen Landschafe hat sich auf 100 Muttern erhöht. Somit haben wir das angestrebte Ziel bei den "Pommern" erreicht. Zusätzlich haben wir 2018 eine Herde von 80 weißköpfigen Fleischschafen übernommen. Auch diese stehen, wie die "Pommern", auf der "Roten Liste der bedrohten Nutztierarten".

Dagegen haben wir uns von den Enten verabschiedet. Die jährlich drohende Angst vor der Geflügelgrippe mit Aufstallungspflicht (Enten im Stall ohne Auslauf ist einfach Tierquälerei) hat uns dazu bewogen, keine Enten mehr zu halten. Stattdessen haben wir Hühner angeschafft. Diese kann man im Notfall eher mal für einige Zeit in einem unserer großen Ställe ohne Auslauf halten oder sie mitsamt ihres "Mobilhomes" an eine Stelle fahren, wo die Stallpflicht früher aufgehoben wird als bei uns direkt an der Küste. Aber bisher hatten wir Glück - keine verordnete Stallpflicht in den letzten 2 Jahren.

Ach ja, die Hühner sind natürlich auch ne alte Rasse. Es sind Sundheimer. Das erste deutsche Zweinutzungshuhn - Anfang des 20. Jahrhunderts im Badischen gezüchtet. Leckeres Fleisch und auch noch relativ viele Eier. Und richtig schön.

Juli 2019

Wir sind Mitglied im PommernArche Verein. Der PommernArche Verein setzt sich für regionale Erzeuger und Produzenten aus der Region ein und baut ein mit ihnen ein Netzwerk auf.

2014

September 2014


Nun ist der Sommer fast vorbei und es ist einiges geschehen auf dem Hof.

 

Mit den Enten hat es dieses Jahr gut geklappt. 43 Küken haben wir in unserem Brutautomaten ausgebrütet und in einem zur Kükenaufzuchtkiste umgebauten Kaninchenstall aufgezogen. Inzwischen haben sie den ungenutzen Offenstall der Pferde bezogen und fühlen sich auch auf dem Auslauf wohl. Leider gab es keine Küken aus Naturbrut, da uns der Fuchs beide Enten und den Erpel "geklaut" hat. Da müssen wir uns einen besseren Schutz für das nächste Frühjahr ausdenken.

 

Die zweite Runde Lämmer, die im Mai auf der Weide geboren wurden, haben sich ausgesprochen gut entwickelt. Unsere Angst, dass die Tiere auf den schilfbewachsenene Flächen nicht ausreichend versorgt werden, hat sich als unbegründet herausgestellt.

 

Die Kaninchen hingegen wollen sich einfach nicht vermehren. Auch die neue Zibbe ist eine große Ausreißerin und stromert lieber auf dem Hof herum, anstatt wie es sich gehört ordentlich Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Da müssen wir uns auch noch mal im Winter eine neue Strategie einfallen lassen.

 

Aber auch die Pferde wollen unsere Züchterträume nicht erfüllen. Da Lucy Privat-Pferd geworden ist, waren wir im Sommer mit beiden beim Hengst. Aber nix. Nach 2-3 Monaten wurden beide wieder rossig. Hm, na ja. Keine Ahnung, ob wir es nächstes Jahr noch mal versuchen.

 

 

Dieses Jahr haben wir auch zum ersten Mal Getreide angebaut. Ist super gewachsen, aber jetzt zur Erntezeit regnet und regnet es. Wenn der schon seit 1 Woche angesagte Sonnenschein nicht wirklich bald kommt, habe ich nur noch wenig Hoffnung für die Ernte. Dabei hat Jörn den alten Mähdrescher so schön wieder zurecht gemacht. Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht kommt der Mähdrescher ja doch noch dieses Jahr zum Einsatz.

März 2014

Am 01. hat uns Aaron verlassen. Er ist verkauft worden und hat, so wie es aussah, wieder einen netten Besitzer gefunden.

 

Inzwischen sind alle Lämmer, insgesamt 40 an der Zahl, geboren und wachsen jeden Tag ordentlich.

Da das Wetter so schön ist und es draußen schon anfängt zu wachsen, können sie in Kürze auf die Weide.

 

Die Pferde haben sich inzwischen auch angefreundet und können nun alle zusammen stehen. Und schon ist der Offenstall wieder uninteressant.

 

Seit Anfang des Monats sind auch die Enten am Eier legen und wir hoffen, dass wir dieses Jahr mehr Glück mit der Aufzucht haben.

 

Februar 2014
Wir haben drei neue Pensionspferde auf dem Hof. Damit sind die Trakehner eindeutig in der Überzahl, denn bei den Neuen handelt es sich um eine ältere Stute mit ihren beiden 19 und 7 Jahre alten "Jungs".

Da unsere wegen des warmen Winters ihren neuen Offenstall verschmähen, sind die drei Neuen dort erst mal eingezogen, um sich einzugewöhnen.

 

22. Januar 2014

Die Mutterschafe sind wieder auf dem Hof und finden das gar nicht so toll. Weide ist ihnen einfach lieber. Aber die ersten werden in den nächsten Tagen anfangen zu lammen und die kleinen Lämmer haben es im Stall dann doch etwas gemütlicher als im Schnee.

 

15. Januar 2014

Und jetzt ist auch die Sattelkammer fertig. So ist wieder ein bißchen Ordnung eingekehrt.

 

10. Januar 2014

Der Offenstall für die Pferde ist fertig!!

Wir haben nach langer Überlegung den Stall doch nicht wie geplant an die Außenseite von Halle 5 angebaut. Die letzten Winter mit den monatelangen kalten Ostwinden haben zum Entschluss geführt, den Stall innerhalb der Halle zu bauen. Jetzt haben unsere 6 Pferde 120qm Stallfläche mit ständigem Zugang zum Auslauf. Tagsüber können sie zusätzlich auf die Winterweide.

2013

Dezember 2013

Ups, die Zeit vergeht doch ganz schön schnell. Na ja, im Sommer passiert nicht ganz so viel. Die Tiere stehen auf der Weide und fressen friedlich vor sich hin und für die Menschen ist jeden Tag "Standardprogramm" angesagt:

Weidezäune kontrollieren, Wasser auffüllen, Tiere kontrollieren und zählen.

 

Der Sommer war ein guter Heusommer und so konnten wir dieses Jahr endlich mal alle Weiden abmähen und haben genug Heu für unsere Tiere und konnten zusätzlich noch Heu verkaufen.

 

Dafür war es kein guter Nachwuchs-Sommer. Die Kaninchen haben keine Jungen bekommen.

Leider sind uns auch alle Enten-Küken in den ersten 10 Tagen gestorben. Es scheint Virus-Hepatitis gewesen zu sein. Höchst ansteckend in den ersten Lebenstagen und leider tödlich.

Und auch Rouge hat offensichtlich resorbiert. So gibt es kein Fohlen 2014. Das heißt: ein neuer Versuch im Sommer und noch ein Jahr warten!!! Das ist kaum zum Aushalten.

 

 Juli 2013

Juhuu, es soll Sommer werden - endlich kann man ans Heu machen denken.

Und Jörn mäht und wendet und presst ein was das Zeug hält. Schon nach einigen Tagen zeigt sich, dass wir die Sollzahl von 200 Rundballen erreichen werden.

 

Die Enten brüten !!!

Wer hätte das gedacht, jetzt sitzen beide zusammen auf dem Nest (sie legen ihre Eier immer in ein Nest) und brüten. Nach zwei Tagen merken sie, dass das irgendwie doof ist, zwei Enten und ein Nest ! So verteilen sie die Eier auf zwei Nester und sitzen jetzt friedlich nebeneinander. Morgens und abends gehen sie für eine halbe Stunde mit dem Erpel baden oder spazieren und danach wieder brav auf´s Nest. Der Erpel sitzt den ganzen Tag am Teich und quakt nur manchmal leise, stört aber nicht.

 

Ich warte gespannt auf die nächste Rosse von Rouge. Denn sie soll nun endlich zum Hengst. Am 11.07. ist es soweit. Wir fahren mit Rouge nach Fürstenberg zu Grande Coleur. Da wir nicht wissen, wie Rouge sich in der fremden Umgebung fühlt und damit die Bedingungen so gut wie möglich sind, bleibe ich bei ihr und mache so ein paar Tage Urlaub in Fürstenberg. Familie Pohle nimmt mich sehr nett auf und so wird der Aufenthalt zum Urlaub mit Familienanschluß.

Für den Deckakt steht uns Karin als erfahrenen Hengsthalterin und ehemalige Besitzerin von Indian Boy zur Seite. Rouge ist total ruhig und lieb. Man merkt ihr nicht an, dass es ihr erstes Mal ist. Der Hengst ist mächtig aufgeregt. Alles klappt gut und am Freitag hat Rouge nach 3 Decksprüngen bereits genug und zeigt keine Anzeichen von Rosse mehr. Jetzt heißt es warten, warten, warten.

 

Am 20. Juli ist das erste Enten-Küken aus dem Brutkasten geschlüpft.

Juni 2013

Alles läuft seinen gewohnten Gang. Die Tiere sind draußen und so ist man hauptsächlich mit Wasser fahren und Zaun kontrollieren beschäftigt. Aber leider gibt es auch immer mal einen Notfall.

 

Zuerst fällt mir "ET" auf. Sie ist die Jüngste vom letzten Jahr und irgendwie ein bißchen klein geblieben. Keine Ahnung warum. Sie sieht aus wie ein Geier, denn die Wolle am Hals ist komplett abgefallen. Als ich sie gegriffen habe, merke ich, das die gesamte Wolle "lose ist". Ich packe sie also ins Auto und nehme sie mit nach Hause. Dort kommt sie in den Stall zur Beobachtung. Nach einigen Tagen ist sie "nackig", sonst aber putzmunter. Also kann sie raus zu Grauschopf und Dickie und Stinki-Pups. Die "Krankenstation" füllt sich langsam.

Einige tage später fällt mir ein Lamm auf der Weide auf, dass sehr schwach ist und Durchfall hat. Also nicht lange überlegt und eingefangen, eingepackt und ab nach Hause. Es ist so schlapp, dass es nicht mehr stehen kann. Schlappi macht uns echt Sorgen, denn ihr Zustand will sich einfach nicht bessern, erst als wir ihr auch Möhrensaft geben (wie bei Stinkie-Pups) geht es aufwärts und nach langen zwei Wochen schafft sie esfür kurze Zeit auf den Beinen zu stehen. Noch eine Woche später läuft sie mit den anderen über den Hof. Und dann -  verliert sie auch ihre Wolle.

 

Die Enten finden ihren neuen Stall mit Schwimmbad richtig toll und haben auch wieder angefangen Eier zu legen. Aber sie machen keine Anstallten zu brüten. Vielleicht stört ja der Erpel. Einige Entenhalter haben uns gesagt, dass man den Erpel wegsperren muss, weil er sonst die Enten immer wieder vom Nest weglockt. Nun ja: Versuch macht kluch ! Wir quartieren also den Erpel zum Nachbarn auf den Hühnerhof aus. Das Ende vom Lied: nach zwei Tagen ist der Erpel zurück bei seinen Liebsten (wie erdas geschafft hat, werden wir wohl nie erfahren) und die drei schwimmen friedlich und zufrieden auf ihrem Teich.

So wird das nichts mit Nachwuchs!!!

Bleibt uns nur der Brutautomat, denn wir wollen nicht die ganzen Eier wegwerfen. Kaum haben wir den Entschluss gefasst, einen automaten zu kaufen, stellen die Enten das Legen ein! Gibt es doch nicht! Egal - jetzt ist das Ding gekauft, jetzt muss das auch genutzt werden! Also sammeln wir die alten Eier aus dem Nest und legen sie in den Brutautomaten - viel Hoffnung haben wir ja nicht ...

Kaum sind die Eier im Automaten - fangen die Enten wieder an zu legen!

 

Sandra verläßt uns und geht auf einen Reiterhof auf Rügen, wo sie mehr geritten wird. Sie wird uns ganz schön fehlen.

Mai 2013

Mitte Mai haben wir die Schafe geschoren. Dafür waren 6 Profis hier und 1,5 Stunden später waren alle Schafe "nackig". Nun sind sie draußen auf der Weide und genießen das frische Grün.

Bin ja mal gespannt, ob die Jährlinge im Sommer noch ein paar Lämmer auf die Welt bringen.

 

Leider hat uns "Schmuser" verlassen. Das hat mir sehr weh getan, denn er war wirklich einer meiner Lieblinge und hat uns ja auch ne Menge Lämmer gebracht. Aber seit wir Ihn Ostern auf die Bockweide gestellt haben, ging es ihm schlecht. Zuerst dachte ich, es ist der "Trennungsschmerz", weil er weg war von seinen Mädels. Zum Schluss war er total schlapp und mager und hat kaum noch Luft bekommen. Daher vermuten wir, dass die anderen beiden alten Böcke ihn mal kräftig in die Seite geboxt haben. Wir hatten schon einmal einen Jungbock, bei dem war das ähnlich und bei dem war ein Lungenflügel total kaputt.

 

Grauschopf hat durch eine Verletzung beim Scheren eine Euterentzündung bekommen. Eine Euterhälfte ist dick angeschwollen und ich "melke" einige Tage dicke eitrige Milch ab. Die kommt jedoch nicht nur durch die Zitze, sondern auch aus "Löchern" aus dem Euter. Bah - Bah - Bah! Zum Glück ist nach einer Woche Schluß damit. Grauschopf geht es auch ganz gut dabei, es scheint sie nicht besonders zu belasten. Jetzt müssen wir sehen, wie die Heilung des Euters verläuft. Erst mal bleibt sie auf dem Hof zur Beobachtung.

Also was mit unseren Kaninchen ist, weiß ich auch nicht. Weil einfach kein Nachwuchs kommen will, bin ich mit beiden Zibben zu einem fremden Bock gefahren. Nix ! Also einen zweiten und dritten und vierten probiert - NIX !!

Na ja, vielleicht nächstes Jahr. Also habe ich alle drei wieder zusammen gesetzt und sollen sie sich amüsieren. Aber drei sind scheinbar einer zu viel. Eine Zibbe hat sich abgesetzt und lebt allein. Im Moment ist sie unternehmungslustig und erkundigt den Hof. Abends ist sie aber immer wieder im Stall. - Hier macht aber wirklich jeder was er will !

 

Ping-Tau hat Gesellschaft bekommen. Wir scheinen Brieftauben-Notlandeplatz zu sein. Saß da doch eines Tages eine Taube mit kaputtem Flügel auf dem Misthaufen. Da Brieftauben eine Telefonnummer des Züchters tragen, konnten wir dort anrufen und Bescheid sagen, dass seine Taube bei uns ist und einen verletzten Flügel hat. Er wollte jedoch nicht 200km fahren, um 1 Taube abzuholen und so haben wir sie freudig aufgenommen. So hat Ping-Tau nun Gesellschaft und ärgert vielleicht nicht mehr die Kater und den Hund. Das war jedoch ein Trugschluss. Nun läßt er erst recht den Macker raushängen, um seiner Süßen zu imponieren. Nach 1,5 Wochen sah ihr Flügel wieder ganz gut aus und wir haben sie aus dem Käfig gelassen, gespannt, ob sie gleich wegfliegt oder nur ne Runde dreht oder was auch immer. Nun, sie scheint sich entschlossen zu haben, ebenfalls Wandertaube zu werden.

 

Nachdem die Schafe aus dem Stall sind, konnten auch die Enten umziehen. Sie wohnen jetzt in einer Box direkt neben der Stalltür und haben von dort aus Zugang zum großen Regenwasserbecken. Das finden sie supertoll.

April 2013

Viele viele Lämmer im April ! Eigentlich sollten sie auf der Frühlingsweide geboren werden, doch das Winterwetter hat das verhindert. So stehen zur Zeit alle Schafe im Stall. Das macht natürlich ein bißchen mehr Arbeit als geplant.

Inzwischen laufen 53 Lämmer bei uns umher. Ale gesund und munter. Ca. 15 Muttern haben noch nicht abgelammt. Die werden wohl nach und nach im Sommer kommen, denn es sind unsere jüngsten Muttern. Wir sind gespannt.

 

Inzwischen sind auch drei Pommern-Enten bei uns eingezogen. 2 Enten und 1 Erpel. Seit es wärmer geworden ist, legen sie auch Eier und wir hoffen, dass es in ein paar Tagen mit dem Brüten losgeht.

 

Und ein weiteres Pensionspferd ist am 26.04. eingezogen. Eine hübsche Bayrische Warmblutstute mit Namen Lucy. So ist wieder ein bißchen Unruhe in der Herde und die anderen müssen nun ein paar Tage auf dem Hof bleiben, um ihr Gesellschaft zu leisten. Das finden sie natürlich doof, denn sie waren tagsüber schon für ein paar Stunden auf der Weide.

 

23. März 2013

Das Wetter läßt einem einfach keine Chance zum Zaunbau. So haben wir für die Enten eine große Ecke im Stall abgetrennt. Das ist zwar auch nicht optimal, aber bietet ihnen doch mehr Platz als vorher. Jetzt können wir nur auf Tauwetter warten ...

 

22. März 2013

Oh Mann ! Schnee - Schnee - Schnee !

Und kein Ende in Sicht. Und zum Ende des Monat sollen die nächsten Lämmer kommen. Eigentlich sollten die Mutterschafe deshalb auf die Frühjahrsweide, doch das ist zur Zeit nicht möglich.

Also haben wir heute unseren ersten Schafumtrieb veranstaltet. Mit Hilfe der Nachbarn und einem Eimer Futter sind wir schön im "Entenmarsch" durch den hohen Schnee in den Stall marschiert.

Nun müssen die Lämmer also im Stall zur Welt kommen.

 

16. März 2013

Unsere Kaninchen sind gemein. Am 08.03. war Wurftermin. Eine Woche ist nun schon verstrichen, aber nix tut sich.

Na ja, wir versuchen es noch mal. Vielleicht hat sie die Umstellung von der kleinen Box ins große Gehege doch mehr irritiert, als man denkt.

 

15. März 2013

Heute ist Marek, ein New Forest Pony, bei uns eingezogen.

Ein hübscher Kerl mit tollen Bewegungen.

 

06. März 2013

Wieder gibt es Zuwachs auf dem Hof !

Wir haben zwei Pommern Enten und einen Erpel von Rügen geholt.

Zunächst sind sie provisorisch beim Nachbarn untergebracht, bis wir den Entenauslauf aufgeräumt und neu eingezäunt haben.

 

13. Februar 2013

"Grauschopf", unsere Herdenchefin, hat heute gesunde Drillinge zur Welt gebracht. Hoffentlich hat sie genug Milch, um alle drei durchzubringen. Das ist unsere Pemiere.

 

Und die Zahl der 2013er Lämmer hat sich auf 16 erhöht.

 

27. Januar 2013

Das erste Lamm in 2013 ist geboren. Mal wieder war es Nr. 514. Genau wie letztes und vorletztes Jahr.

 

 

Gurri alias Pingtau, Invaliden-Postbote

Wir fanden die Taube eines Tages in unserer Futterlagerhalle mit kaputtem Flügel. Nach einigen Tagen im Käfig ist sie wieder gut zu Kräften gekommen, aber fliegen geht nicht mehr. Da der Käfig in der Werkstatt stand, hat sie diese scheinbar als neues Zuhause akzeptiert und fühlt sich dort am wohlsten. Nur gelegentlich geht sie etwas nach draußen, um in der Sonne zu sitzen und ein bißchen rumzupicken.

 

Nach einigen Monaten hat sie (oder er) sich an das neue Leben zu Fuß ganz gut gewöhnt. Die Ausflüge auf dem Hof werden immer länger und meistens geht sie morgens mit raus, wenn Angelika zum Füttern geht und geht dann auch wieder mit ihr rein. Fressen tut sie am liebsten mit den Katzen und dem Hund zusammen. Wir werden wohl noch eine zweite Taube anschaffen müssen, damit PingTau nicht so einsam ist. Inzwischen sind noch drei weitere Tauben bei uns eingezogen. Nachdem Pingtau im Herbst 2012 bei uns abgestürzt ist, folgte eine zweite Taube im Frühjahr 2013. Sie hatte den Flügel jedoch nur geprellt und konnte nach ein paar Tagen wieder fliegen. Was sie auch tat und verschwand. Wir dachten, dass sie wohl nach Hause geflogen ist, aber nach einem Tag war sie wieder da. Erschöpft, hungrig und durstig. Diese Flüge unternahm sie einige Male und dann war Schluß mit den langen Ausflügen. Einige Zeit später brachte uns eine Bekannte eine weitere Taube zum Aufpäppeln vorbei. Auch die ist geblieben. Und da es unseren Dreien offensichtlich so gut hier gefällt, haben sie von einem Ausflug noch eine vierte Taube mitgebracht. Jetzt sind wir gespannt, ob es denn im Frühjahr Nachwuchs gibt.

23. Januar 2013

 

Die ersten beiden Heuraufen sind fertig. In jede paßt ein großer Rundballen Heu. Der reicht für ca. 3 Tage. Das spart Arbeit beim Füttern.

 

Die Schafraufe war zuerst fertig und die Wollies haben sich schon eine kuschelige weiche Liegewiese um die Raufe herum geschaffen.

 

 

Heu Heu und noch mehr Heu

 

 

05. Januar 2013

Der zweite Offenstall ist in Arbeit. Hier sollen die Pferde in Zukunft zu Hause sein. Ich hoffe, dass sie dann nicht mehr so viel drinnen stehen wie jetzt mit dem Offenstall und Betonauslauf. Den mögen sie einfach nicht so gerne. Und ich habe den Brunnen auf der Auslauffläche - also kein Wasser schleppen mehr !!!

2012

05.Dezember 2012

Oh man, es will wohl wirklich Winter werden. Das bedeutet, dass alle Wasserfässer geleert werden müssen und wieder Wasser schleppen angesagt ist.

Und die Muttern müssen nun auch schon zugefüttert werden. Schade, es stand noch schönes Futter auf der Winterweide.

 

01. Dezember 2012

Heute haben wir die Muttertiere von Ihrer Herbstweide auf eine hofnahe Winterweide geholt, denn es soll in den nächsten Tagen winterlich werden.

 

14. November 2012

Es sind immer mehr rote HIntern auf der Schafweide zu sehen. "Schmuser" ist also fleißig.

 

Tine geht es auch gut. Sie fühlt sich offensichtlich wohl in der Herde. Ich glaube, mir fällt die Trennung wesentlich schwerer als ihr. Aber das ist ja auch gut so.

 

11. November 2012

Endlich ordentlich was zu fressen. "Sandra" fühlt sich wohl im duftenden Heu.

 

Wie sich ein Pferd schon nach einem Tag verändern kann, ist schon erstaunlich.

 

10. November 2012

Ein neues Pferd auf dem Hof !

 

Seit heute steht also auch noch eine Friesenstute auf dem Hof. Da sie etwas mager ist und leider auch noch einen Hautpilz mitgebracht hat, muss sie erst mal in "Quarantäne" und somit alleine stehen. Aber wenigstens sind ein paar Schafe in der Nähe, so dass sie nicht ganz allein ist.

 

Die müssen wir jetzt erst mal ein bißchen aufpäppeln !

05. November 2012

Es gibt mal wieder Zuwachs auf dem Hof !

 

Heute sind unsere beiden Kaninchendamen eingezogen. Sie wohnen vorübergehend in einer Schafbox. Bei einer Größe von ca. 35qm für 2 Kaninchen wirken die beiden da doch etwas "verloren". Aber sie haben neugierig die neue Umgebung erkundet, hüpfen in der Box umher, lieben Möhren und Giersch und machen einen zufriedenen Eindruck.

05. November 2012

Für "Schmuser" hat heute ein anstrengender Lebensabschnitt begonnen. Wir haben ihn zu den "Mädels" auf die Weide gebracht. Um sicher zu gehen, dass er seinen Vergnügungen auch nachkommt, trägt er ein Bocksprunggeschirr. Nach der ersten Kontrolle eine Stunde später, konnten wir bereits 5 markierte Mädels feststellen und "Schmuser" war ordentlich aus der Puste.

 

- Tine geht es gut -

 

Seinem Kumpel "Blacky" ist es leider nicht so gut ergangen, Er musste zu der Bockgruppe auf die Weide und hat jedes Tier geprüft, in der Hoffnung, dass sich doch irgendwo ein Mädel versteckt hat. Na ja, nächstes Mal ist er dran.

Im November 2012

sind unsere ersten beiden Kaninchendamen bei uns eingezogen.

 

Sie haben sich sehr schnell an die neue Umgebung und den großen Freiraum gewöhnt. Die beiden Mädels wohnen bei uns zurzeit in einer unserer Schafboxen auf ca. 35qm Fläche. Das ist Luxus pur !!!

 

Ziel für die Zukunft ist es, die Kaninchen in großzügigen Laufboxen mit Ausgang zu einem Freigehege zu halten. Wir sind gespannt, wie sich diese Haltungsform bewährt und ob sich die Kaninchen unter diesen Bedingungen gut vermehren.

 

Der Rammler  für den ersten Nachwuchs ist auch schon da, allerdings muss er noch ein bißchen beim Nachbarn wohnen, bis er auf die Mädels losgelassen wird.

 

Inzwischen mussten die beiden Mädels einen Teil ihrer Box für den Rammler abgeben. Nach ein paar Tagen des "Beschnupperns" haben wir die Häsinen einzeln zum Rammler gesetzt. Jupp - das ging gleich zur Sache. Nun sind wir natürlich ganz gespannt, ob es Anfang März den ersten Nachwuchs gibt.

 

Es macht Spaß die Tiere zu beobachten. Die beiden Mädels verstehen sich sehr gut und sitzen oder liegen fast immer dicht beieinander. Der Rammler schaut öfter mal zu den Mädels rüber, aber er springt nicht rüber. Die Mädels hingegen sind öfter mal drüben beim Rammler auf einen kurzen Besuch.

 

nach drei Tagen wird schon gemeinsam gekuschelt
nach drei Tagen wird schon gemeinsam gekuschelt

29. Oktober 2012

Zwei neue Kater auf dem Hof.

Familie Stiller hat mal wieder Nachwuchs und da unser Taps ein recht fauler Kater ist, was Mäuse fangen angeht, haben wir uns entschieden Verstärkung auf den Hof zu holen.

29.Oktober 2012

Die Herde ist dabei die neue Weide zu erkunden. Tine ist voll integriert. Kommt aber zu mir, läßt sich kraulen und will dann doch mit mir nach Hause. Ich finde, sie guckt ein bißchen "erstaunt", dass sie nicht mit mir mitkommen kann. Mir fällt es ja schon ein bißchen schwer, mein "Baby" zurückzulassen...

 

 

28. Oktober 2012

Heute haben wir die Mädels auf ihre Winterweide nach Niepars gebracht. Gleichzeitig wurden alle entwurmt und haben die Klauen geschnitten bekommen. Und die Lämmer von diesem Jahr haben jetzt auch ihre Ohrmarken.

 

Schweren Herzens habe ich auch meine kleine Tine gehen lassen. Aber Jörn hat schon Recht, sie gehört in eine größere Gruppe und unter Schafe und nachdem Idefix sich zu den Jungs auf die Weide gesellt hat, war sie doch etwas einsam auf dem Hof. Die letzten zwei Wochen hatte sie ja Gesellschaft und so hatte sie heute wenigstens eine Kumpeline in der Fremde.

 

03.Oktober 2012

Die beiden neuen Böcke sind ganz schön faul. Sie sind das viele Rumlaufen wohl nicht gewohnt und liegen viel an der Hallenwand, geschützt vorm Wind.

 

Beide lieben Apfel über alles und kommen gleich angelaufen, wenn ich zu ihnen auf die Weide komme. Der Graue läßt sich dann auch gerne ausgiebig kraulen. Der Schwarze ist noch vorsichtig.

 

"Schmuser" und "Blacky" vorübergehend im Stall
"Schmuser" und "Blacky" vorübergehend im Stall

01. Oktober 2012

Heute haben wir unsere beiden neuen Zuchtböcke aus Anklam abgeholt !

Sie bekommen zunächst die Weide an Halle 5, um sich einzugewöhnen und sie zwei bis drei Wochen zu beobachten.

 

Sie haben die letzten Monate gemeinsam im Stall gestanden gucken erst mal etwas unsicher.

 

10 Minuten später hören wir das erste "Rumsen". Dass das die Schädel aushalten. Das tut einem ja schon beim Zugucken weh. Aber die beiden nehmen immer wieder Anlauf - und dann ...

Wir stellen fest, dass der graue Bock langsam nachgibt und nicht mehr gerade auf den schwarzen Bock zuläuft und schließlich gehen sie zusammen erst mal ein bißchen Gras fressen.

 

Nekita, Mecklenburger-Lewitzer Mix Stute

Nekita ist mit ihren 19 Jahren die Älteste und Chefin unter den Großpferden. Sie ist eine absolut liebe Stute, die es immer gerne mag, wenn man sie putzt oder streichelt. Am liebsten ist man jedoch gesehen, wenn man was Leckeres mitbringt.

Nekita ist das erste Fohlen, das Angelika groß gezogen hat. Gemeinsam haben sie sich auch am Westernreiten versucht. Doch aus Zeitmangel blieb es bei einer Grundausbildung von beiden und vielen schönen Ausritten.

 

 

Nekita, mit 19 Jahren und nach jahrelanger Weidepause, wieder unter dem Sattel.

Auch der kleine Bruder Molino fängt mit 17 Jahren noch mal an.

September 2012 - Blick auf die "Hofweiden" 

nach zwei Jahren sind die Diesteln fast verschwunden - gegen die Brennesseln kämpfen Pferde, Schafe und Angelika (mit ihrer Motorsense) noch.

Aber sieht doch schon ganz gut aus - oder?

Aaron, Hannoveraner Wallach

Aaron ist ein 6-jähriger Hannoveraner Fuchswallach, der seit Juli 2012 bei uns steht. Er hat sich schnell eingelebt und fühlt sich sichtbar wohl in unserer kleinen Pferdegemeinschaft. Die Wunden und Schrammen, die er mitgebracht hat sind inzwischen gut verheilt und bald nicht mehr zu sehen. Besonders angefreundet hat er sich mit Rouge, die zwei Wochen nach ihm auf den Hof kam.

 

 

Idefix und Tine, Streichel-Wollis

Idefix und Tine sind zwei Waisenkinder.

Idefix wurde zu früh geboren und konnte noch nicht stehen. Und wer nicht stehen kann, kann auch nicht an die Milchbar gehen. Da Schafmütter ihre Lämmer jedoch nicht tragen können, hat die Mutter schnell das Interesse am Nachwuchs verloren. So haben wir ihn mit der Flasche aufgezogen. Eigentlich hatten wir ihn schon in die Herde integriert, aber dann kam Tine per Kaiserschnitt auf die Welt. Sie war so klein und zart, dass wir uns viele Tage nicht sicher waren, ob wir sie durchbringen würden. Doch es hat geklappt. Aber wir haben uns nicht getraut sie zu den Großen in die Herde zu stellen, darum haben wir Idefix wieder aus der Herde genommen, damit er ihr Gesellschaft leistet.

Die Zwei sind inzwischen unzertrennlich, laufen frei auf dem Hof herum und lieben es in der Werkstatt für Unordnung zu sorgen.

 

Seit Oktober haben sich ihre Wege getrennt. Nachdem die Jungböcke ihre Mütter verlassen mussten und wir sie zu den Böcken auf die Hofweide gestellt haben, hat Idefix sich heimlich unter dem Zaun hindurch geschlichen und sich in die Jungsherde integriert. Damit Tine nicht alleine ist, steht sie nun bei den Muttertieren mit auf der Weide. Die beiden fehlen mir schon ein bißchen.

 

2010

Blick auf die "Hofweiden" im August 2010 beim Einzug auf die Farm

... ein Meer aus Disteln und Brennesseln ...

Nora, Belgischer Schäferhund, Aufpasser

Nora ist eine 6-jährige Groenendael Hündin und eigentlich Schuld am Ganzen.

Da sie vom ersten Tag an, seit sie bei Angelika eingezogen ist, einen großen Hütetrieb zeigte, hat sie ihr ein paar Schafe versprochen. Und was man verspricht, muß man auch halten.

 

Sie ist ein ganz ganz toller Hund. Auch wenn ihr Zweitname "Sausack" ist.

Jeder "Eindringling" wird angebellt und aufgefordert, mit ihr zu spielen. Was eigentlich auch alle sofort tun.

 

Und wenn sie nicht spielt, geht sie ihrer Arbeit nach. Mehrmals am Tag muss sie die Tiere kontrollieren, schauen ob alle zusammen stehen. Wenn es Streitereien gibt, werden die Streithähne von ihr zurechtgewiesen. Und wenn die Tiere zu dicht am Zaun stehen, findet sie das gar nicht gut und bellt so lange, bis die anderen genervt sind und weggehen.

Öko- Kontrolle

Kontrolliert durch: Fachgesellschaft ÖKO-Kontrolle mbH

Kontrollnummer: DE-ÖKO-034